Chateau Roubine

Das bekannte Château Roubine kann eine lange und abwechslungsreiche Geschichte vorweisen. Zunächst im Besitz des Templer-Ordens befindlich wurde es zunächst an den Orden des Heiligen Johannes abgetreten. Ab dem 15. Jahrhundert wechselte der Besitz, durch dessen heutigen Weinberg schon die sogenannte Julische Römerstraße der Antike verlief, mehrfach zwischen großen provenzalischen Familien. 

Die französische Revulotion verursachte 1789 dann die Zersplitterung des Besitzes. Im 18. Jahrhundert gehörte das Anwesen dan einer Familie Allamann, die es 1855 an Anne Leclerc de Juigne de Lassigny veräusserte.

Durch eine Erbschaft wechselte das Château Roubine 1923 an Henri de Rohan Chabot zurück, der es zunächst an die Familie Ott verpachtete.

1994 wurde es dann von der heutigen Eigentümerin Valérie Rousselle erworben, die eine neue Ära auf Roubine einläutete.

Seit 1955 als "Cru Classé" eingestuft ist Roubine heute eines von lediglich 23 Weingütern der Provence, das per Dekret als Cru klassifiziert wurde.