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Der klassische Wodka wird in aller Regel aus kohlenhydrathalatigen Substanzen destilliert. In aller Regel werden Kartoffeln und Getreide verwendet. Für Billigprodukte wird auch Melasse genutzt. Auch Varianten aus Weintrauben sind aus Nationen wie Australien, Italien, Frankreich oder den USA bekannt.
Einige der klassischen Wódka-Nationen wie Polen wünschen, daß für die Herstellung ausschließlich Kartoffeln und Getreide genutzt werden darf. Das typischerweise genutzte Getreide ist Roggen. Socher Roggen-Wodka schmeckt lieblicher als Kartoffel-Wodka, der geschmacklich etwas schwerer ist. Die aus Melasse, einem Nebenprodukt in der Zuckerherstellung, gewonnenen Wodkas sind häufig noch süßer, als Getreide-Wodkas. Melasse gilt als der billigste und schlechteste Rohstoff für Wodka und wird zumeist in Deutschland und Tschechien für das untere Preissegment genutzt.
Der Beginn der Wodka-Herstellung ähnelt ein wenig dem Brauen eins Bieres. Zunächst wird eine Maische erstellt, d.h. zerkleinerte Kartoffeln oder geschrotetes Getreide werden mit Wasser vermengt. Kartoffeln werden zudem noch Enyme aus Malz zugesetzt. Die Maische wird erhitzt und die Malzenzyme werden aktiviert, damit sie die Stärkemoleküle spalten. Die so entstehende Würze (süße Maische) wird dann mit Hefe versetzt, um den Gärprozess zu starten. Der in der Maische vorhandene Zucker wird so in Alkohol umgewandelt und erreicht rund 6-7 Vol.%. Im Anschluss findet der eigentliche Brennprozess zur Gewinnung des Rohalkohl statt.
Um einen Wodka geschmacksneutral zu erzeugen wird das Destillat nach dem kontinuierlichen Brennvorgang filtriert. Sogeannte Fuselöle werden so entfernt. Diese Neutralisierung des Geschmacks unterscheidet den Wodka vom klassischen Kornbrand.