Als Likör werden Spirituosen bezeichnet, die einen Mindestgehalt von 100 g Invertzucker je Liter aufweisen. Wird eine andere Zuckerart verwendet muss der Süßegrad jedoch identisch sein. Ursprünglich für medizinische Zwecke im 13. Jahrhundert entwickelt finden Liköre seit dem 14. Jahrhundert bereits Anwendung als Genussmittel. Zur Familie der Liköre werden auch Kräuterliköre und Magenbitter gezählt. Hier werden oft herbe Kräuter und Heilpflanzen als Aromengeber verwendet. Beliebt sind aber auch Fruchtliköre oder der Eierlikör.
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Als Likör werden Spirituosen bezeichnet, die einen Mindestgehalt von 100 g Invertzucker je Liter aufweisen. Wird eine andere Zuckerart verwendet muss der Süßegrad jedoch identisch sein. Ursprünglich für medizinische Zwecke im 13. Jahrhundert entwickelt finden Liköre seit dem 14. Jahrhundert bereits Anwendung als Genussmittel. Zur Familie der Liköre werden auch Kräuterliköre und Magenbitter gezählt. Hier werden oft herbe Kräuter und Heilpflanzen als Aromengeber verwendet. Beliebt sind aber auch Fruchtliköre oder der Eierlikör.