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Vieux Telegraphe | Telegramme Châteauneuf-du-Pape AOC 2021

Produktinformationen "Vieux Telegraphe | Telegramme Châteauneuf-du-Pape AOC 2021"
Der Chateauneuf du Pape "Telegramme"  der Familie Brunier entstand erstmals 2002 und sollte eigentlich ein Unikat dieses Jahrgangs sein. Schwere Unwetter und Regenfälle hatten den Süden Frankreichs und das Rhônetal heimgesucht und die Qualität eines Großteils der Trauben entsprach nicht dem üblichen Niveau, welches sich die Bruniers für Ihre Topweine damals vorstellten. So entschloss man sich 2002 einen neuen Wein zu kreiiren, in dem die besten Trauben dieses schwierigen Ausnahmejahrgangs dokumentieren sollten.
Der Erfolg und die Nachfrage jedoch waren so groß, daß man den Télégramme auch in den Folgejahren auflegen musste und somit einen neuen Zweitwein in Leben gerufen hatte.
 
Der aus den Rebsorten Grenache, Syrah, Mourvèdre und Cinsault gekelterte Wein überzeugt durch Harmonie und Eleganz.
Aromen von Kirschen, Blaubeeren, Zwetschgen  dominieren. Dazu rauchige Nuancen, etwas Veilchen und mineralische Noten. Am Gaumen saftig, vollmundig und Eleganz, rote und dunkle Fruchtnoten, herrliche Länge.
 
Weinart: Rotwein
Jahrgang: 2021
Geschmack: trocken
Passt zu: Zu rotem Fleisch mit cross gebraten und Speckbohnen
Land: Frankreich
Anbauregion: Rhône
Anbaugebiet: Chateauneuf-du-Pape
Rebsorte: Grenache, Syrah, Mourvèdre, Cinsault
Ausbau: Barrique
Nettoinhalt: 0,75 l
Alkohol: 15.0 % Vol.
Restzucker: 1.0 g/l
Restsäure: 5.0 g/l
mindestens Lagerfähig bis: 2030
Zutaten: enthält Sulfite
Allergene: Kann Spuren von Schwefel, Eiweiß, Gelatine und Milch enthalten
Bio Zertifikat Erzeuger: FR-BIO-09
verantwortlicher Lebensmittelunternehmer: Vieux Télégraphe, 3 route de Châteauneuf-du-Pape , Bédarrides

Hersteller

Vieux Télégraphe


Die Geschichte des Chateauneuf du Pape "Vieux Télégraphe"

Der zweite Brunier mit Vornamen Henri stammte aus der 4. Generation der Familie und hatte nach Beendigung des 2. Weltkriegs die schwere Aufgabe das Familienerbe wieder aufzubauen. Es gelang ihm das Anwesen um 55ha zu erweitern. Den Klassiker "Châteauneuf du Pape Vieux Télégraphe" konnte er auf allen relevanten Märkten der Welt positionieren. 

Anfang der 1980er Jahre übernahmen seine Söhne Frédéric und Daniel gemeinsam die Leitung des Familienunternehmens. Rund 100ha Rebfläche standen zwischenzeitlich in der Appellation zur Verfügung. Hinzu kamen weitere 20 ha in der IGP Vaucluse und der AOC Ventoux. Gemeinsam mit Ihrem Freund Kermit Lynch übernahmen die Beiden Brüder 1998 das Weingut Les Pallières, welches über 135ha Rebland in der Appellation Gigondas verfügt.

Im gleichen Jahr begannen die Brüder darüber hinaus eine Zusammenarbeit mit Sami und Ramzi Ghosn im Libanon und gründeten Massaya. Hier werden heute auf 50 ha, die sich im Nordosten der Beqaa-Ebene verteilen, Weinreben kultiviert,

In den Jahren 2015 und 2016 tritt die nächste Generation ins Unternehmen ein. Nicolas, der Sohn von Frédéric und Édouard, der Sohn von Daniel übernehmen wichtige Aufgaben. 2018 kommt auch Frédérics Tochter Manon hinzu, um die sechste Generation zu komplettieren.

Philosophie

Die Familie Brunier lebt eine Philosophie der sogenannten rational-organischen und nachhaltigen Kultur.

Das Team von Winzern arbeitet das ganze Jahr akribisch an den Parzellen auf der warmen Hochebene La Crau und in den Ortschaften Pignan, La Roquète, Piedlong und den steilen und kühlen Hängen des Pallières, um bestmögliche Bedingungen zu schaffen.

Schöne reife Früchte sind nun einmal unverzichtbar für einen guten Jahrgang. Jede Parzelle wird  individuell bewirtschaftet. Ob der Rebschnitt, die organische Düngung, das traditionelle Pflügen oder die trivial erscheinenden Winterarbeiten - jedes Detail erfordert größte Aufmerksamkeit. Gleiches gilt im Frühjahr und Sommer für die manuelle Entknospung oder die Grünlese.

Zur Vermeidung von Wickler-Larven (Schmetterlinge) wie Eudémis und Chochylis verwendet man bei Bruniers bereits seit 1997 die Technik der sogenannten "sexuellen Verwirrung". Weibliche Pherhormone werden so reichlich  dafür in die Weinberge gegeben, dass die männlichen Falter im Paarungsverhalten gestört wird und im Ergebnis deutlich weniger Larven für gesündere Trauben sorgen.

Das Klima in Chateauneuf du Pape, der Mistral, die verwendeten, historischen Rebsorten, Böden und der Charakter des Terroirs sorgen für beste Voraussetzungen, um große Weine zu produzieren.


Bewertungen

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