Weinart: | Weißwein |
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Jahrgang: | 2021 |
Passt zu: | Meeresfrüchten, Lachs-Risotto, Hühnchen aber auch zu diversen Tapas oder Pasta mit Olivenöl und frischem Parmesan; Aperitif |
Land: | Spanien |
Anbauregion: | Katalonien |
Anbaugebiet: | Penedès |
Rebsorte: | Chardonnay |
Böden: | Ton und Kalk, stellenweise auch Kreide auf Kalksteinuntergrund |
Ausbau: | Barrique |
Nettoinhalt: | 0,75 l |
Alkohol: | 13.5 % Vol. |
Verschluss: | Naturkorken |
Trinktemperatur: | 10°C, 10°C ° C |
mindestens Lagerfähig bis: | 2024+ |
Zutaten: | enthält Sulfite |
BIO: | J |
Bio Zertifikat: | ES-ECO-019-CT |
Inverkehrbringer: | Miguel Torres S.A. - 08720 Vilafranca del Penedes (ES) |
verantwortlicher Lebensmittelunternehmer: | Jean Leon, , Torrelavit |
Hersteller
Chateau Jean Léon | Penedès
Jean Leon
Am 28. April erblickte Ángel Ceferino Carrión Madrazo (später Jean León) im spanischen Santander das Licht der Welt. Insgesamt hatte er weitere 8 Geschwister.
Nachdem in der Nacht vom 15. auf den 16. Februar 1928 große Teile von Santander durch ein Feuer zerstört wurden, zog die Familie Carrión - Madrazo mit allen 9 Kindern nach Barcelona, um ein besseres Leben zu haben.
Ceferinos Vater und sein älterer Bruder José arbeiteten beide für die Handelsmarine, als am 01. Juli 1941 ihr Schiff durch die britische Marine versenkt wurde. Die Alliierten vermuteten heimliche Kriegsgüter für die Nazi-Armee auf dem Schiff.
Spanien gab sich neutral im 2. Weltkrieg und so berichtete die Presse seinerzeit nicht über den Vorfall, was wiederum der Witwe Probleme bereitete, denn Ihre Witwen - Rente wurde zunächst nicht anerkannt. Durch den Tod der beiden Hauptverdiener der Familie kam diese nun zunehmend in finanzielle Schwierigkeiten.
1947
Am 16. Juli, dem Tag der Heiligen Carmen, kam Ceferino wie jeden Abend von seinem Job im Pegaso-Werk in Barcelona nach Hause. Er duschte, zog sich elegant an und sagte seiner Mutter, dass er seine Freundin zum Abendessen mitnehmen würde, um ihren Namenstag zu feiern. Was er wirklich tat, war, mit drei Freunden nach Frankreich zu reisen um die Pyrenäen zu Fuß zu überqueren, ohne ein Wort seiner Familie zu sagen.
1948
In Bayone, Bordeaux und Paris arbeitete Jean León zunächst als Kellner und auch als Dolmetscher, nahm weitere Aushilfsjobs an. Zudem wurde er zu dieser Zeit vom spanischen Militär eingezogen. Hier weigerte er sich jedoch