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Gut Hermannsberg | Weißer Burgunder trocken 2022

Produktinformationen "Gut Hermannsberg | Weißer Burgunder trocken 2022"
Die Trauben für den WEISS Burgunder kommen überwiegend aus den Top Lagen des Weinguts.
 
Schon die Nase offeriert eine erfrischende Aromatik von Fruchtaromen und Nahe typischer Mineralik. Vielschichtig mit schönen Nuancen von Blüten und saftigen gelben und exotischen Früchten. Am Gaumen cremig mit leichter Kräuterwürze und toller eingebundener Säure. Typisch Hermannsberg hat der Wein das gewisse Etwas!
 
 
Passt zu: Spargel, Fisch, Salat
Weinart: Weißwein
Jahrgang: 2022
Geschmack: trocken
Land: Deutschland
Anbauregion: Nahe
Rebsorte: Weißburgunder
Ausbau: Edelstahltank
Nettoinhalt: 0.75 l
Alkohol: 11.5 % Vol.
Verschluss: Schraubverschluss
Trinktemperatur: 8 ° C
mindestens Lagerfähig bis: 2025
Zutaten: enthält Sulfite
Allergene: Kann Spuren von Schwefel, Eiweiß, Gelatine und Milch enthalten
verantwortlicher Lebensmittelunternehmer: Gut Hermannsberg, Ehemalige Weinbaudomäne , Niederhausen-Nahe

Hersteller

Gut Hermannsberg | Nahe



Gut Hermannsberg - die ehemalige Staatsdomäne

Bereits seit der spätrömischen Zeit sind an der Nahe Weinberge zu finden. Das heutige Gut Hermannsberg wurde allerdings erst 1902, zunächst als königlich-preussische Weinbaudomäne Niederhausen-Schloßböckelheim gegründet. Noch heute ziert die Etiketten der Weine der preußische Adler. Der Auftrag seiner Zeit war Weißweine von Weltniveau herzustellen. Die Domäne sollte ein Vorzeigebetrieb werden.

Doch zunächst mussten die Weinberge geschaffen werden, denn die im Besitz der Domäne befindlichen Ländereien bestanden aus Felsen, Gestrüpp und einer alten Kupfermine.

Vor allem die Verwandlung der alten Kupfermine in den terrassierten Weinberg Schlossböckelheimer Kupfergrube bleibt bis heute ein Wahrzeichen der Ingenieurskunst.

Eine erste Weinlese erfolgt 1907, aber es sollten weitere 14 Jahre vergehen, bis der endgültige Durchbruch erfolgte. Im Jahrhundertjahrgang 1921 gelang dieser mit edelsüßen Gewächsen.

Das Gespann aus dem Gutdirektor Hermann Goedecke und seinem Kellermeister Karl-Heinz Sattelmeyer übernahm 1949 die Geschicke der Domäne und führte das Weingut zu Weltruhm.

Privatisierung und Verkauf

Das im Besitz des Landes Rheinland-Pfalz befindliche Weingut hatte zunächst eine bewegte Geschichte. 1998 wurde das Gut privatisiert. 2009 übernahm die Familie Reidel das Weingut. Mit der Einstellung von Karsten Peter als Betriebsleiter und Kellermeister  landeten die neuen Eigentümer einen Glücksgriff und konnten das Weingut zwischenzeitlich wieder in der deutschen Spitze etablieren.

Bewertungen

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