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Gut Hermannsberg | Rotenberg Riesling Kabinett Altenbamberg 2023

Produktinformationen "Gut Hermannsberg | Rotenberg Riesling Kabinett Altenbamberg 2023"
Leicht und mit Finesse präsentiert sich der 2023er Rotenberg Riesling Kabinett vom Gut Hermannsberg mit Aromen von Zitrusfrüchten, Orangenzesten und frischem Apfel. Ein Spassmacher in jungen Jahren und mit großem Reifepotential versehen.
 
Die Trauben stammen aus der Steillage Altenbamberger Rotenberg.
 
James Suckling 22. August 2023 | 93 Punkte
"A super-racy riesling Kabinett with a vibrant blood orange acidity that magnifies the fresh red apple fruit and herbal character. So much energy, but the acidity may be a tad too much for some. Very clean finish. From organically grown grapes with Fair'n Green certification. Drink or hold.
Stuart Pigott
Senior Editor
22. August 2023 – Ein superrassiger Riesling Kabinett mit einer lebendigen Blutorangensäure, die die frische rote Apfelfrucht und den Kräutercharakter hervorhebt. So viel Energie, aber die Säure könnte für manche etwas zu viel sein. Sehr saubere Verarbeitung. Aus biologisch angebauten Trauben mit Fair'n Green-Zertifizierung. Trinken oder halten.
Stuart Pigott
Chefredakteur"
Weinart: Weißwein
Jahrgang: 2023
Geschmack: lieblich
Passt zu: würzig-fruchtigen Thai-Gerichten, Fischgerichte mit Chili, Gänsebraten
Weinstil: fruchtsüß
Land: Deutschland
Anbauregion: Nahe
Anbaugebiet: Altenbamberger Rotenberg
Rebsorte: Riesling
Qualitätsstufe: Kabinett
Böden: karge, steinige mit Rhyolith durchsetzt
Ausbau: Edelstahltank
Nettoinhalt: 0,75 l
Alkohol: 9,0 % Vol.
Restzucker: 33,3 g/l
Restsäure: 9,4 g/l
Verschluss: Schraubverschluss
Trinktemperatur: 8 ° C
mindestens Lagerfähig bis: 2027
Allergene: enthält Sulfite
Vegan: ja
verantwortlicher Lebensmittelunternehmer: Gut Hermannsberg, Ehemalige Weinbaudomäne , Niederhausen-Nahe

Hersteller

Gut Hermannsberg | Nahe



Gut Hermannsberg - die ehemalige Staatsdomäne

Bereits seit der spätrömischen Zeit sind an der Nahe Weinberge zu finden. Das heutige Gut Hermannsberg wurde allerdings erst 1902, zunächst als königlich-preussische Weinbaudomäne Niederhausen-Schloßböckelheim gegründet. Noch heute ziert die Etiketten der Weine der preußische Adler. Der Auftrag seiner Zeit war Weißweine von Weltniveau herzustellen. Die Domäne sollte ein Vorzeigebetrieb werden.

Doch zunächst mussten die Weinberge geschaffen werden, denn die im Besitz der Domäne befindlichen Ländereien bestanden aus Felsen, Gestrüpp und einer alten Kupfermine.

Vor allem die Verwandlung der alten Kupfermine in den terrassierten Weinberg Schlossböckelheimer Kupfergrube bleibt bis heute ein Wahrzeichen der Ingenieurskunst.

Eine erste Weinlese erfolgt 1907, aber es sollten weitere 14 Jahre vergehen, bis der endgültige Durchbruch erfolgte. Im Jahrhundertjahrgang 1921 gelang dieser mit edelsüßen Gewächsen.

Das Gespann aus dem Gutdirektor Hermann Goedecke und seinem Kellermeister Karl-Heinz Sattelmeyer übernahm 1949 die Geschicke der Domäne und führte das Weingut zu Weltruhm.

Privatisierung und Verkauf

Das im Besitz des Landes Rheinland-Pfalz befindliche Weingut hatte zunächst eine bewegte Geschichte. 1998 wurde das Gut privatisiert. 2009 übernahm die Familie Reidel das Weingut. Mit der Einstellung von Karsten Peter als Betriebsleiter und Kellermeister  landeten die neuen Eigentümer einen Glücksgriff und konnten das Weingut zwischenzeitlich wieder in der deutschen Spitze etablieren.

Bewertungen

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