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Gut Hermannsberg | Felsenberg Schlossböckelheim Riesling GG Trocken 2022

Produktinformationen "Gut Hermannsberg | Felsenberg Schlossböckelheim Riesling GG Trocken 2022"
Direkt an die Kupfergrube grenzt der Felsenberg, der bis ins Tal hinein zum Gut Hermannsberg reicht.
 
Schon die Nase ist überzeugend. Aromen von Limetten und Orangen, frischen Wiesenkräutern und exotischen Noten. Leicht salzig und mineralisch.
 
James Suckling 22.Juli 2023 | 96 Punkte
"The exotic nose of pineapple chutney and curry powder makes a bold statement. This marries an almost weightless mouthfeel with stunning concentration and brilliant acidity. Super-long and crystalline finish. From organically grown grapes with Fair'n Green certification. Drink or hold. - Stuart Pigott Chief Editor
22. August 2023 – Die exotische Nase von Ananas-Chutney und Currypulver setzt ein mutiges Statement. Dies vereint ein fast schwereloses Mundgefühl mit atemberaubender Konzentration und brillanter Säure. Superlanger und kristalliner Abgang. Aus biologisch angebauten Trauben mit Fair'n Green-Zertifizierung. Trinken oder halten. - Stuart Pigott - Chefredakteur"
 
James Suckling: 96 Punkte
Weinart: Weißwein
Jahrgang: 2022
Geschmack: trocken
Passt zu: gedämpften, mediterranen Gerichten, Gegrilltem
Land: Deutschland
Anbauregion: Nahe
Lagenbezeichnung: Kupfergrube Schlossböckelheim
VDP.Prädikatsweingüter: ja
Rebsorte: Riesling
Qualitätsstufe: Großes Gewächs
Böden: Melaphyr, Schiefer
Ausbau: Edelstahltank
Nettoinhalt: 0.75 l
Alkohol: 12,5 % Vol.
Verschluss: Naturkork
Trinktemperatur: 8 ° C
mindestens Lagerfähig bis: 2040+
Zutaten: enthält Sulfite
Allergene: Kann Spuren von Schwefel, Eiweiß, Gelatine und Milch enthalten
verantwortlicher Lebensmittelunternehmer: Gut Hermannsberg, Ehemalige Weinbaudomäne , Niederhausen-Nahe

Hersteller

Gut Hermannsberg | Nahe



Gut Hermannsberg - die ehemalige Staatsdomäne

Bereits seit der spätrömischen Zeit sind an der Nahe Weinberge zu finden. Das heutige Gut Hermannsberg wurde allerdings erst 1902, zunächst als königlich-preussische Weinbaudomäne Niederhausen-Schloßböckelheim gegründet. Noch heute ziert die Etiketten der Weine der preußische Adler. Der Auftrag seiner Zeit war Weißweine von Weltniveau herzustellen. Die Domäne sollte ein Vorzeigebetrieb werden.

Doch zunächst mussten die Weinberge geschaffen werden, denn die im Besitz der Domäne befindlichen Ländereien bestanden aus Felsen, Gestrüpp und einer alten Kupfermine.

Vor allem die Verwandlung der alten Kupfermine in den terrassierten Weinberg Schlossböckelheimer Kupfergrube bleibt bis heute ein Wahrzeichen der Ingenieurskunst.

Eine erste Weinlese erfolgt 1907, aber es sollten weitere 14 Jahre vergehen, bis der endgültige Durchbruch erfolgte. Im Jahrhundertjahrgang 1921 gelang dieser mit edelsüßen Gewächsen.

Das Gespann aus dem Gutdirektor Hermann Goedecke und seinem Kellermeister Karl-Heinz Sattelmeyer übernahm 1949 die Geschicke der Domäne und führte das Weingut zu Weltruhm.

Privatisierung und Verkauf

Das im Besitz des Landes Rheinland-Pfalz befindliche Weingut hatte zunächst eine bewegte Geschichte. 1998 wurde das Gut privatisiert. 2009 übernahm die Familie Reidel das Weingut. Mit der Einstellung von Karsten Peter als Betriebsleiter und Kellermeister  landeten die neuen Eigentümer einen Glücksgriff und konnten das Weingut zwischenzeitlich wieder in der deutschen Spitze etablieren.

Bewertungen

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