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Gut Hermannsberg | 7 Terroirs Riesling trocken 2023

Produktinformationen "Gut Hermannsberg | 7 Terroirs Riesling trocken 2023"
Die Trauben des 7 Terroirs Riesling vom Gut Hermannsberg stammen aus allen 7 VDP.Grossen Lagen. Sie werden im Keller zunächst getrennt ausgebaut und anschließend cuveètiert.
 
Die Grundweine werden spontan vergoren. Goldgelb glänzt der Riesling im Glas und betört die Nase durch seine rauchig-mineralischen Noten und Aromen feinster Kräuter.
 
Für einen Gutswein enorm vielschichtig. Aromen von Steinobst und etwas Zitrusfrucht. Kraftvoll und dennoch mit einer tänzelnden Leichtigkeit ein wahrer Trinkgenuss.
Weinart: Weißwein
Jahrgang: 2023
Geschmack: trocken
Land: Deutschland
Anbauregion: Nahe
Rebsorte: Riesling
Böden: vulkanisch
Ausbau: Edelstahltank
Nettoinhalt: 0.75 l
Alkohol: 12,0 % Vol.
Restzucker: 2.8 g/l
Restsäure: 7.5 g/l
Verschluss: Schraubverschluss
Trinktemperatur: 8 ° C
mindestens Lagerfähig bis: 2027
Allergene: enthält Sulfite
Vegan: ja
verantwortlicher Lebensmittelunternehmer: Gut Hermannsberg, Ehemalige Weinbaudomäne , Niederhausen-Nahe

Hersteller

Gut Hermannsberg | Nahe



Gut Hermannsberg - die ehemalige Staatsdomäne

Bereits seit der spätrömischen Zeit sind an der Nahe Weinberge zu finden. Das heutige Gut Hermannsberg wurde allerdings erst 1902, zunächst als königlich-preussische Weinbaudomäne Niederhausen-Schloßböckelheim gegründet. Noch heute ziert die Etiketten der Weine der preußische Adler. Der Auftrag seiner Zeit war Weißweine von Weltniveau herzustellen. Die Domäne sollte ein Vorzeigebetrieb werden.

Doch zunächst mussten die Weinberge geschaffen werden, denn die im Besitz der Domäne befindlichen Ländereien bestanden aus Felsen, Gestrüpp und einer alten Kupfermine.

Vor allem die Verwandlung der alten Kupfermine in den terrassierten Weinberg Schlossböckelheimer Kupfergrube bleibt bis heute ein Wahrzeichen der Ingenieurskunst.

Eine erste Weinlese erfolgt 1907, aber es sollten weitere 14 Jahre vergehen, bis der endgültige Durchbruch erfolgte. Im Jahrhundertjahrgang 1921 gelang dieser mit edelsüßen Gewächsen.

Das Gespann aus dem Gutdirektor Hermann Goedecke und seinem Kellermeister Karl-Heinz Sattelmeyer übernahm 1949 die Geschicke der Domäne und führte das Weingut zu Weltruhm.

Privatisierung und Verkauf

Das im Besitz des Landes Rheinland-Pfalz befindliche Weingut hatte zunächst eine bewegte Geschichte. 1998 wurde das Gut privatisiert. 2009 übernahm die Familie Reidel das Weingut. Mit der Einstellung von Karsten Peter als Betriebsleiter und Kellermeister  landeten die neuen Eigentümer einen Glücksgriff und konnten das Weingut zwischenzeitlich wieder in der deutschen Spitze etablieren.

Bewertungen

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