Der Wein zeigt sich in seinem 40. Jubiläumsjahrgang in intensiv roter Farbe mit granatfarbenen Reflexen. In der Nase ein Aromenspiel aus Waldfrüchten wie Brombeeren, dunklen Kirschen hin zu Gewürznoten und Kakaoaromen. Am Gaumen weich mit unglaublich langem Finale.
Die Einzellage für diesen Wein befindet sich direkt um das kleine Anwesen unterhalb des Weingutes. Hier ist nicht nur das Wohnhaus von Castellare Inhaber Paolo Panerai zu finden, sondern auch die kleine Kirche San Niccolò, die dem Wein seinen Namen gibt. Die Reifung erhält der I Sodi di S. Niccolò in französischen Barriques-Fässern, die zu 50% neu sind. In der Barricaia unter der Kirche reift er bis Abfüllung. Anschliessend reift der Wein für ein weiteres im Weingut auf der Flasche.
Er ist ein ausgezeichnert Solist und idealer Begleiter zu Aufschnitt, geschmackvollen Fleischgerichten und würzigen, gereiftem Käse wie vor allem Pecorino und Parmiggiano.
Vinous - Antonio Galloni | Punkte: | 96+ |
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Weinart: | Rotwein |
Jahrgang: | 2017 |
Geschmack: | trocken |
Weinstil: | Supertuscan |
Land: | Italien |
Anbauregion: | Toskana |
Anbaugebiet: | Chianti |
Rebsorte: | Sangioveto, Malvasia Nera |
Ausbau: | Barrique |
Nettoinhalt | l: | 0.75 |
Alkohol|% Vol.: | 13,50 |
Verschluss: | Naturkork |
Trinktemperatur |° C: | 16 - 18 |
mindestens Lagerfähig bis: | 2031 |
Zutaten: | enthält Sulfite |
Allergene: | Kann Spuren von Schwefel, Eiweiß, Gelatine und Milch enthalten |
Hersteller
Castellare di Castellina | Toskana Chianti
Bereits Anfang der 1970er Jahre erstand der Weinliebhaber Paolo Panerai das Weingut Castellare di Castellina. Das in einem wunderschönen Tal gelegene Weingut gehört seit langem zu den Spitzenerzeugern des Chianti. Mit Alessandro Cellai, Schüler und enger Freund des legendären Weinmachers Giacomo Tachis, wird Castellare di Castellina von einem der aktuell wohl besten Weinmacher Italiens geführt.
Traditionsreiche Domini Castellare di Castellina:
Toskanischer Wein mit außergewöhnlichen Details
Italien ist eng mit der internationalen Weingeschichte verwurzelt. Direkt zwischen imposanten Olivenhainen und Weinbergen erstreckt sich das bekannte Weingut Castellare di Castellina.
Es war in den 1970er-Jahren Paolo Panerai, der das alte Landgut aufgrund seiner unbändigen Liebe zum Chianti-Gebiet kaufte. Nach dem Kauf ist es ihm mit größtem Engagement, unverwechselbarer Leidenschaft und dem richtigen Blick für die Details gelungen, das Castellare di Castellina zu einem der Spitzen-Weingüter der Toskana auszubauen.
Prämierte Weine aus Italien
In den vergangenen Jahrzehnten sind auf Castellare di Castellina immer wieder prämierte Weine von Weltformat erzeugt worden. Einer der erfolgreichsten war der I Sodi di San Niccolò. Seinen Namen erhielt der Wein von der aus dem Mittelalter stammenden Kirche San Niccolò, die sich direkt auf dem Weingut befindet. Das Gotteshaus nimmt auf dem Castellare di Castellina eine besondere Position ein. Direkt unter dem Altar erstreckt sich der Weinkeller, in dem der Wein in Ruhe lagert und reift, um sein unverwechselbares Aroma entfalten zu können. Die hier aufgestellten Holzfässer werden edel angeleuchtet. Der Weg in den Weinkeller führt nur über eine kleine, ellipsenförmige Rampe.
Höhenlagen von bis zu 400 Metern
Die Qualität der Weine entsteht aber zunächst im Weinberg. Die in den Hügeln rund um die kleine Kapelle und das Weingut selbst gelegenen Weingärten reichen zum Teil bis auf eine Höhe von 400 Metern über Normalnull hinauf. Im Fokus des Weinguts steht vor allem die Sangioveto-Traube, der Urklon des heutigen Sangiovese. Daneben werden klassische und autochtone Sorten wie Canaiolo, Cigliegiolo oder Malvasia Nera auf den extrem kalkhaltigen Böden des italienischen Landguts angebaut.
Spitzennoten bei Robert Parker & Co.
Jahr für Jahr erreichen die Weine vom Chianti Classico über den Chianti Riserva Poggiale, den Coniale, den Poggio ail Merli und der I Sodi di S. Niccolò Spitzenwerte bei allen großen Weinkritikern und Weinführern wie Robert Parker oder dem Wine Spectator. Bewertungen von 90 bis 96 Punkten sind für Castellare Weine keine Seltenheit.