Zéro Extra-Brut Blanc von Bouvet-Ladubay - der Schaumwein für Puristen!
Dieser sogenannte Zéro-Dosage erhält anders als andere Schaumweine oder Crémants keinen Dosage Zusatz beigemischt, so daß die Reinheit und die Typizität der Grundweine komplett beibehalten wird.
Feinste Fruchtaromen wie Mrabelle, ein wenig Brioche und zarte Holznoten sind wahrzunehmen.
Am Gaumen mit schöner Frische und feinster Perlage ein außergewöhnlicher Genuss mit viel Finesse und Eleganz.
Ein perfekter Aperitif und exzellenter Begleiter von Fischgerichten und Meeresfrüchten.
Falstaff | Punkte: | 93 |
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Winedoctor - Daniele Cernilli | Punkte: | 94 |
Weinart: | Crémant | franz. Schaumwein |
Geschmack: | brut |
Land: | Frankreich |
Anbauregion: | Loire |
Rebsorte: | Chenin Blanc, Chardonnay |
Ausbau: | Holzfass |
Nettoinhalt | l: | 0.75 |
Alkohol|% Vol.: | 12.5 |
Trinktemperatur |° C: | 6 - 8 |
Zutaten: | enthält Sulfite |
Allergene: | kann Spuren von Schwefel, Eiweiß, Gelatine und Milch enthalten |
Hersteller
BOUVET LADUBAY | Loire
Bouvet Ladubay steht wie keine zweite Kellerei in Frankreich für Crémants der absoluten Spitzenklasse mit einer langen Tradition und großen Einfluss auf die französische Crémant-Herstellung in Loire.
Bouvet Ladubay – Geschichte seit Gründung
Im Jahr 1851 ehelichte Ètienne Bouvet seine Frau Celestine Ladubay und konnte fast gleichzeitig ein Anwesen als Familiensitz erwerben, welche über einen etwa 8 Kilometer langen, in Tuffstein gehauenen, Keller verfügte. Dies war der Start für eine lange Geschichte, denn aus dem Anwesen entstand die Maison Bouvet-Ladubay, eine Sekt(Crémant)-Kellerei die schnell eines der führenden Häuser Frankreichs werden sollte.
Bouvet Ladubay Crémant-Massenproduktion um 1900
Auf der Höhe seines Ruhms verstarb Ètienne Bouvet 1908. Er produzierte zu dieser Zeit schon rund 5 Millionen Flaschen jährlich und hinterließ nicht nur ein für ihn gebautes Schloss, sondern auch Siedlungen, die für seine etwa 90 Angestellten gebaut wurden, eine Schule, ein Theater, einen Hafen, ein Elektrizitätswerk und einen Crémant-Palast.
Bouvet Ladubay zu Zeiten der Weltkriege
Mit der Wirtschaftskrise der 1920er Jahre und den beiden Weltkriegen brachen die Absatzmärkte für Bouvet-Ladubay ein und das Imperium zerbrach. Es wurde in Einzelteile zerstückelt und über eine Auktion veräußert. Ein Winzer aus der Touraine ersteigerte das Haus, um es nicht einem Wettbewerber zu überlassen. Justin-Marcel Monmousseau wurde so der neue Eigentümer großer Teile des alten Guts. Doch es sollte bis nach dem 2. Weltkrieg andauern, dass sein Sohn Jean die Geschicke von Bouvet-Ladubay in die Hand nahm und für frischen Wind sorgte.
Jean´s Sohn übernimmt Bouvet
Der Durchbruch gelang dann aber erst einige Jahre später, als Jean's Sohn Patrice nach einem Internatsaufenthalt und einer Tätigkeit als Schlosser den Vater bat im heimischen Betrieb einsteigen zu dürfen. Er durfte, jedoch war Bedingung den Beruf von der Pike auf zu lernen. Patrice begann als Lehrling, musste fegen, Maschinen säubern und Kisten stapeln. Erst danach durfte er in den Verkauf und später auch bei der sogenannten Assemblage, dem Erstellen der einzelnen Cuvées, mithelfen.
Patrice Monmousseau: Der Durchbruch
Im Jahr 1974 wurde Bouvet-Ladubay dann erneut verkauft. Neuer Eigentümer wurde das berühmte Champagnerhaus Taittinger. Die Familie Taittinger war fasziniert vom Geschick des noch immer jungen Patrice Monmousseau und so wurde ihm die Leitung des Hauses übertragen. Ein erfolgreicher Schachzug, denn Patrice gelang der Durchbruch, machte Bouvet-Ladubay Crémants zur erfolgreichen Spitzenmarke und steigerte die Flaschenproduktion um ein Vielfaches.
Zurück auf dem Höhepunkt von Bouvet Ladubay
Wieder auf dem Höhepunkt angelangt gab es danach Querelen in der Eigentümerfamilie. Die Taittingers zerstritten sich und veräußerten nicht nur ihr eigenen Champagner Stammhaus, sondern auch im Familienbesitz befindliche Hotels und ihren in Saumur beheimateten Crémant Produzenten. Neuer Eigentümer wurde eine Kapitalgesellschaft, die jedoch mit der Kellerei nicht glücklich wurde, so dass Patrice Monmousseau sich auf die Suche nach einem zusätzlichen Investor machte. Mit Vijay Mallya fand er einen indischen Unternehmer, der sich engagierte und gemeinsam mit Patrice eine gänzlich neue Kellerei aufbaute.
Patrice Monmousseau bringt Bouvet zurück in den Familienbesitz
2015 bot sich für Patrice Monmousseau die Möglichkeit die Anteile von Mallya zu übernehmen. Er nutzte die Gelegenheit das Unternehmen wieder komplett in den Familienbesitz zu bekommen, zumal mit Tochter Juliette die Nachfolge bereits mit in der Verantwortung stand.
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